Benefiz-Kunstausstellung

Im Juni fand eine Benefiz-Kunstausstellung statt, unter dem Titel „Salzburger Künstler*innen* helfen ukrainischen Krankenhäusern„. Nachdem es mir schon lange ein Anliegen war, etwas für die Ukraine zu tun, nahm ich sehr gerne daran teil.

Die Benefiz-Kunstausstellung fand in den Räumlichkeiten der Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) in Salzburg statt. Der Veranstalter war das „Ukrainische Zentrum Salzburg“. Frau Patricia Voglreiter, MA (Künstlerin) und Dr. Michael Lichtenau (Oberarzt, Universitätsprofessor) haben diese Ausstellung initiiert und in kurzer Zeit auf die Beine gestellt. Viele andere haben praktisch mitgeholfen und ihre Dienste unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Somit konnte wirklich der gesamte Erlös der Werke für medizinischer Hilfsgüter für die Krankenhäuser in der Ukraine verwendet werden.

Bei der Vernissage waren erwartungsgemäß auch diverse Partnerorganisation und Unterstützer der Aktion vertreten. Darunter das Honorarkonsulat der Ukraine in Salzburg, Vertreter der Landeskliniken und der PMU, die St. Markus Kirche, und viele andere.

Eröffnung der Benefiz-Kunstausstellung
Eröffnung der Benefiz-Kunstausstellung

45 Künstler beteiligen sich

Dank dem Einsatz von Landespressefotograf Franz Neumayr haben wir viele schöne Fotos erhalten und auch ein Gruppenbild der teilnehmenden Künstler.

Gruppenbild der beteiligten Künstler der Benefiz-Kunstausstellung

Flügel der Freiheit

Besonders gefreut habe ich mich natürlich, dass mein Bild „Flügel der Freiheit“ einen Liebhaber gefunden hat. Auf die Weise konnte ich indirekt einen Beitrag für die Ukraine leisten. Das war ja bereits bei der Vernissage im März mein Wunsch, aber damals kam es zu keinen nennenswerten Einnahmen, die ich hätte spenden können. Inzwischen schmückt mein Kunstwerk die neue Wohnung des Käufers, einem jungen Investmentbanker aus Kärnten in Salzburg.

Die Benefiz-Kunstausstellung dauerte nur wenige Stunden. Und so war das Angebot der Stadt Salzburg, die Benefiz-Kunstausstellung in Räumlichkeiten der Stadt fortzusetzen, sehr willkommen. Nun gibt es also eine Möglichkeit auch die restlichen Werke zu verkaufen.